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NameEintrag      400-409
Steve Müller

Email: mg.mueller@t-online.de
20.08.2000
um 11:45:08

Hallo Wofgang,
nun ist es also passiert! Nach "Reinschnuppern" und Grundkurs bei Euch, wird meine R 1100 GS nun um ein drittes Rad erweitert! Freue mich schon auf den nächsten Kurs bei Euch! Diesesmal dann mit dem eigenen Gespann!


31.08.2002, 15:58:15
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klaus pfeiffer

Email: info@klaus-pfeiffer.de
16.07.2000
um 11:54:30

also ihr seid "schuld"das an meiner Goldwing ein drittes Rad ist.ABER es macht mächtig spaß.habe schon viel mehr kilometer drauf wie im solobetrieb.ich kanns nur jedem empfehlen einen kurs zu machen.
viele Grüße vom rollerschreck

31.08.2002, 15:57:10
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Walter Burk

Email: motorrad-gespanne@net...
06.02.2000
um 11:32:10

Liebe Por-Side-Car `ler und Gespannfreunde,

1994 gehörte ich wahrscheinlich zu den Ersten, die einen Kurs bei und mit Wolfgang Lorenz gemacht haben.

Ich kann allen Gespann-Interessenten nur empfehlen, einen Grundkurs zu besuchen und so das Rüstzeug für die ersten Fahrten und auch für einen Gespannkauf zu erhalten.

Denn wo sonst hat man die Gelegenheit, auf unterschiedlichsten Gespannen zu üben??

Ich denke gerne an den Spaß zurück und freue mich bei jedem Kilometer auf 3 Rädern, dass ich den Kurs gemacht habe.

Ich werde in diesem Jahr noch einmal bei Kurs oder Reise dabeisein.

Gruss


Walter Burk

P.S. Fügt noch ein paar Links hinzu

31.08.2002, 15:56:07
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Winfried Miles

Email: WiMiSchmuck-Maschine@...
04.02.2000
um 17:58:27

Ich habe seit 2 Tagen Internet
und bin noch am Probieren .
Als ich dann auf deine Seite gestoßen bin
habe ich mich erst mal festgesetzt
und über die Seiten gefreut.
Die sind wirklich gelungen und
Informativ.
Mit viel Spaß habe ich mich dann auch
an den letztjährigen GS erinnert, als
ich Foto's davon entdeckt habe.
Super weiter so.
Gruß Winfried

31.08.2002, 15:54:55
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Dietrich Kauderer

Email: dietrich.kauderer@gep...
24.01.2000
um 11:26:33

Lieber Wolfgang,
als langjährger und treuer FAN von Pro Side Car mchte ich mich auch melden.
Für dieses Jahr wünsche ich alles Gute, viele begeisterte Kursteilnehmer und eine unfallfreie Saison!

Dieter aus Heideck

31.08.2002, 15:52:51
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W.-I. Schneider

Email: wis@slg-online.de
22.01.2000
um 09:43:58

Hallo herr Lorenz,
super page, macht richtig "appetit" auf gespannfahren.


31.08.2002, 15:51:29
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Wolfgang Herche

Email: herce-bzb@t-online.de
20.12.1999
um 20:06:50


Gespannkurs am Nürburgring Teil 2/ Respekt-Lust (statt Angst-Lust)

Die erste Nachmittagssektion heißt "Hatzenbach"; direkt nach dem Start und Zielbereich : Eine lange Links, scharfe Rechts mit anscließender 300m Geraden, alles steil bergab. Plötzlich Kurvengeschlängel rechts-links-rechts-links vollkommen
unübersichtlich: Und ich sage Dir, auch nach dem fünften Versuch ist noch lange nicht garantiert, daß die Linie stimmt. Als ehemalige Solisten bremsen wir vor Rechtskurven fast immer zu spät, verpennen dadurch den Ablösepunkt, vor Linkskurven mücken wir zu früh, und müssen dann beim Gasgeben alle Kraft aufbringen , um im ungewollten Drift die Fuhre auf Kurs zu halten. Kein Vergleich mit dem weichen Stil unseres Co-Trainers Micha, der da mit knackigen Lastwechsel-Reaktionen durchzieht, als sei die Erfindung der Lenkung überflüssig geworden: Respekt !
Runter die "Fuchsröhre" , einer Bergabgeraden, die nur dann gerade ist, wenn Du willst. Reinknallen in die Senke: das Fuhrwerk mit gelenktem Seitenwagen macht sich unerlaubt selbständig- schneller Spurwechsel an den rechten Rand , unerwartet und ohne Zutun. Kaum Zeit zum brutalen Verzögern auf der kurzen Steigungs- Geraden vor der gemeinen Rechts-Links-Rechts-Kombination des "Adenauer-Forstes". Die, so sagt man uns, hat schon gut und gerne Hunderte in der Diretissima
gesehen, ohne Aussicht auf Erfolg allerdigs, und schon gar nicht für Dreiräder.

Damit eins klar ist Sohnemann: Dein Pa ist kein Held des Nürburgrings: 160 von 200
Möglichen waren es in der Senke. Die Könner lassen nämlich das Gas stehen, weil sie es physisch und mental können!
Alle Achtung vor Denjenigen, die hier regelmäßig trainieren, es steigt: der Respekt.

So geht es dem Nürburgring-Eleven weiter:
- Im "Wehrseifen" nach der siebten Runde immer noch nicht die richtige Linie zwischen zweimal Rechts gefunden haben.
Eine Lieblingskurve entdecken: fast 180° rechts bergauf am Ende des "Klostertals".
- Rein in das überhöhte "Karussell", schwarzweiße Ferseherinnerungen dabei an
die Matadore Deiner Kindheit Jim, Jochen, Niki, Giacomo und Helmut, wie sie hier durchdrückten, und jetzt Du: einmal zu früh aus der Steilwand und fast wäre es passiert.
- Der ständige Adrenalinstoß vor dem "Brünnchen", Deine Zitterstrecke: Runterbremsen bis sich das Gefühl subjektiver Sicherheit einstellt.
- Sich freuen auf den "Schwalbenschwanz": Beim Rausbeschleunigen in der leichten Links danach hebst Du vorne ab: Hurra!
- Aufatmen im Eingang zu "Döttinger Höhe": Gleich hast Du es geschafft- noch einmal alles rausholen aus diesem Katapult.
Zwischen zwölf und fünfzehn Minuten liegen die Zeiten der Gespann-Trainees, die der besten Solisten unter zehn : Respekt.
Du richtest Dich rational aus auf ein Hauptkriterium: Deiner Leistungsfähigkeit. Das war in unserem Fall das Mehr an objektiver Sicherheit:
überprüfbarer Gewinn an Fahrfähig- und Fertigkeiten. Trotzdem beeindruckt Dich emotional und damit subjektiv das andere: Geschwindigkeit. Es wird verführerisch den Zugewinn an Sicherheit in Tempo umzusetzen.
Und das Wechselverhältnis ist ja auch unlösbar: Wenn Du keine Geschwindigkeit produzieren würdest, bräuchtest Du Dir auch keine Gedanken über Sicherheit zu machen.
Deshalb muß ein Fahrertraining im Gegensatz zu einem Renntraining methodisch so aufgebaut sein, daß die Gefühle und Einstellungen der Fahrerinnen und Fahrer
nicht nur am Rande thematisiert werden, sondern die Gespräche untereinander
im Mittelpunkt stehen. Das war letztendlich das Ziel der PRO SIDECAR-Truppe:
Die Differenz zwischen objekjektiver un subjektiver Sicherheit ist die zukunftige Reserve, und die kann nicht groß genug sein. Es klappt nur , wenn du beweisbar besser wirst, aber eins bleibt: Respekt.


31.08.2002, 15:50:23
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Wolfgang Herche

Email: herche-bzb@t-online.de
20.12.1999
um 20:04:47


Gespannkurs am Nürburgring Teil 1/ Respekt-Lust (statt Angst-Lust)

Also mein Sohn, Du willst wissen, was ich mit Anna-Mama getrieben habe, während Du drei Tage lang Tante Lili verrückt, und aus ihrem Wohnzimmer eine Rennstrecke, gemacht hast?
Ganz einfach: Wir haben unser Wohnzimmer auf drei Räder reduziert und sind damit auf die Rennstrecke gegangen.
. Auch die sportliche Lady, die deine Mutter wurde ist doppelt mitschuldig: Erstens protestierte sie nicht, als durch das Angebot eines befreundeten Gespanntreibers die finanzielle Widerstandsfähigkeit zu wanken drohte. Denn sein Eigentum war, was ich wollte: eine FJ 1200/Comanche von SIDEBIKE. Außerdem schenkte sie uns, nicht ohne Hintergedanken, einen Kurs dazu: Sicherheitstraining. Das war auch dringend notwendig, wie sich herrausstellte: Fast alle Automatismen des Solisten, der dein Vater war, mußten neu begründet werden. Aber das ist eine andere Geschichte, die schon zwei Jahre zurückliegt.
Letzthin wollten Mama und ich die zweite Ausbildungsstufe zünden, das heißt: Fahrertraining, und zwar auf einer Rennstrecke: Die nennt man "grüne Hölle".
Keine Bange, es ist nicht wirklich eine Hölle, wie sich die Leute im Mittelalter - wahrscheinlich aus gutem Grund - dies vorgestellt haben: Eine Höhle, randvoll mit Mords-Was-Los.
Die Kennenlern-Gespräche zeigten, keiner war Neuling: Die praktische Wiederholung aller Elemente des Sicherheitstrainings wie Vollbremsung, Ausweichen, Schwungverhalten und Linienführung im Kurvenbereich stellten keinen vor Probleme.
Trotzdem: Bereits nach der Einführungsrunde auf der Nordschleife in bewußt moderaten Tempi wäre ein frisches T-Shirt fällig. Die Luft zur Beantwortung der Frage des Moderators: "Na wie war's" bleibt weg, weil sie gar nicht kurz beantwortet werden kann: Respekt!
Zwanzig Kilometer, achterbahnänliches fahrerisches Neuland. Wenn Du mal groß bist, dann schwant Dir: Das bekommst Du nicht so schnell gespeichert, wie z.B. den Hockenheimring, auf dem Du nach der zehnten Runde schon fälschlich annehmen könntest Stammgast zu sein.
Damit solcher Hochmut erst gar nicht vor einem Fall kommen kann, schickte man unsere Gespanngruppe - übrigens eingebracht in ein Fahrertraining mit 180 Teilnehmern in 18 Gruppen - auf die Sektionen.
Junge, d.h. einfach, daß die ganze Strecke in etwa 1 Km-Stückchen unterteilt wird. Die Fahrtrainer dürfen dann in diesen Abschnitten mit ihren "Bike-Schülern" Kurven ablaufen, diskutieren, analysieren, dabei Bremspunkte, Ablösepunkte, Scheitelpunkte, Auslaufpunkte festlegen und evtl. verändern lassen. Pars pro toto - nach ca. einer Stunde wurde in einen neuen Abschnitt gewechselt wie bei der Stationsausbildung bei der Bundeswehr... aber das ist eine andere Geschichte.

Und soviel unterschiedliche Bremssysteme es an Gespannen gibt, soviel Brems-Verhaltensweisen sind denkbar.
- Handbremse: vorne allein, Fußbremse: hinten, Seitenwagen: ungebremst : schlapp
- Handbremse: vorne und Seitenwagen, Fußbremse: hinten allein : stabil
- Handbremse: vorne allein, Fußbremse: auf hinten und Seitenwagen : TÃœV-gerecht und schleudergefährlich
- Handbremse: integral alle drei, Fußbremse: hinten allein : selten
- Handbremse: vorne allein, Fußbremse: integral : sicher
- u.s.w.

Das schlimmste wäre, wenn sich das Dreirad nach rechts dreht. Wenn Du dann Angst bekommst und die Bremse losläßt, gibt es einen Ãœberschlag nach links über Vorder und Hinterrad - bei Hochgeschwindigkeit wahrscheinlich so schnell, daß du nach nicht einmal den Lenker loslassen kannst , bevor Du begreifen wirst, was los ist..
Genau das üben wir nicht.
Wir tasten uns von Mal zu Mal mehr in Geschwindigkeitsbereiche vor, in denen wir früher nie eine Vollbremsung versucht hätten. So wird Angst abgebaut. Ãœbrig bleibt Respekt.
Ãœber Mittag: sogenanntes "freies" Fahren. Der Unterschied zur absoluten Freiheit besteht darin, daß der vorausfahrende Trainer Wolfgang die Geschwindigkeit vorgibt und zwar so, daß der Vorsichtigste der Gruppe noch mitkommt. Und das ist gut so. Denn während Wolfgang einarmig aus dem "Kesselchen" rausbeschleunigt, umschauend wo die Gruppe bleibt, spürt dein Pa nach der dritten Runde schon alle Knochen, fragt sich wie machen das die alten Hasen: Respekt. Teil 2 folgt


31.08.2002, 15:48:59
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Sulzberger

Email: claus.sulzberger@arco...
Echt super Euer Internetauftritt.

Grüße an den Chef vom Dreiradteam

Gruß

Claus

31.08.2002, 15:43:00
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